Er präsentierte beeindruckende Tierporträts und teils dramatische Szenen, die er alle in seinem kleinen Garten aufgenommen hatte. Dabei interessiert ihn u.a., welche Pflanzen welchen Tieren als Nahrung oder Lebensraum dienen, und in welchen menschengemachten Ersatzlebensräumen sie sich auch einfinden können. Neben Wildbienenarten wie Mauerbienen und der Frühlings-Pelzbiene zeigte er auch weniger bekannte Arten wie zum Beispiel den Bienenwolf, der zu den Grabwespen gehört und an Honigbienen parasitiert, einen Nashorn-Käfer oder eine im Schuppen tot aufgefundene Nosferatu-Spinne, die infolge des Klimawandels aus Südeuropa eingewandert ist und sich mittlerweile in ganz Deutschland verbreitet hat. Manchmal beobachtet und fotografiert er über mehrere Tage dasselbe Individuum und kann auf diese Art kleine Geschichten darüber erzählen. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung dieser unterhaltsamen Insektenkunde im Winterhalbjahr.